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Werben auf Rädern

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Ein Viertel aller Pendler in London nutzt das Fahrrad. Umgeben von Werbung sind sie dabei permanent. Ab sofort werden aber auch ihre Räder zu rollenden Werbeplattformen: Die Firma Buzzbike launcht nun ein Modell, bei dem Radler Bikes spazieren fahren, die komplett gebrandet sind. Im Gegenzug dafür können sie das Rad ein Jahr lang exklusiv nutzen.
Buzzbiker müssen dabei nur ein Pfand bezahlen, und sie müssen sich in einigen Punkten verpflichten: So müssen sie ihr Gefährt auf der Straße parken und jeden Monat an mindestens 12 Tagen damit zur Arbeit fahren. Immerhin: Lampen, Schloss, Versicherung und Service sind inklusive. Inklusive ist allerdings auch, dass die obligatorische App des Betreibers das Nutzerverhalten trackt. Und nicht nur das: Jedes Buzzbike kann mittels Beacons Werbeinhalte auf das Smartphone seines Nutzers schicken. Über Geotargeting soll erreicht werden, dass die Fahrräder vor allem in solchen Gegenden angeboten werden, in denen die werbetreibende Marke auch vertreten sein möchte.

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Buzzbike Mitgründer und CEO Tom Hares, ehemals bei Apple für Werbung zuständig, schwärmt von den Rädern als kreativen Plattformen. Im Unterschied zu den bereits funktionierenden Bike-Share-Modellen wende sich Buzzbike vor allem an den Heavy User: „Wir richten uns an alle, die jeden Tag radfahren – mit Rädern, die Teil des Alltags werden, denn die Nutzer behalten sie rund um die Uhr“, so Hares.
Unter Investoren scheint Buzzbike schon Fans zu haben: Die Finanzierungs-Kampagne über Crowdcube hat Buzzbike eine Finanzspritze von über 360.000 britischen Pfund beschert.

Buzzbike on Crowdcube from Buzzbike on Vimeo.

Fotos und Video: Buzzbike / Cycling Weekly (1)


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